Wissenswertes rund um die Badsanierung
posted am: 28 August 2023
Die Sanierung des Badezimmers kann eine überaus bedeutende Investition darstellen. Sie kann jedoch ebenso bei eingeschränkten Finanzmitteln bestmögliche Ergebnisse hervorbringen. Entscheidend ist jedoch, dass man gründlich und mit Sorgfalt herangeht, sodass mögliche Fehlentscheidungen vermieden werden können. Diese Fehlentscheidungen können nämlich zusätzliche Ausgaben und Arbeiten nach sich ziehen. So wie man das Bad saniert, sollte es über mehrere Jahre Freude bieten. Aus diesem Grund sollte man die Badsanierung mit Umsicht angehen.
Die Bestandsaufnahme
Eine Vielzahl von Einrichtungsgegenständen, wie beispielsweise die verschlissene Badewanne oder das überkommene Waschbecken mit Leck innerhalb der Emaille, müssen unbedingt ausgetauscht werden. Fliesen, welche ihren Charme verloren haben und den Antlitz mehrere Jahrzehnte repräsentieren, sollten ebenso einem neuen Bodenbelag weichen. Die Sanierung des Badezimmers beinhaltet jedoch auch Anschlüsse, darunter jene für Kalt- und Warmwasser als auch die Abwasserleitung und die Elektroanlage. Diese Dinge müssen, solange es keine Beschädigungen gibt, nicht unbedingt saniert werden, sondern können weiterhin genutzt werden.
Im besten Fall skizziert man das Bad auf ein Blatt Papier. Dabei sollten nicht nur die Tür und die Fenster eingezeichnet werden, sondern auch die jeweiligen Anschlüsse. Über die spätere Weiterverwendung der Skizze kann dann zu einem späteren Zeitpunkt der Fachmann eine Entscheidung treffen.
Die Planung des Badezimmers
Bei der Planung gibt es einige Aspekte im Auge zu behalten. Dazu zählen zum einen der Wand- und Bodenbelag, als auch die funktionelle Sanitärkeramik. Nicht zu vergessen die Entscheidung bezüglich Whirlpool, Badewanne, Dusche, Bidet und WC. Eine elektrische Fußbodenheizung kann sich durchaus lohnen und kann vor allem im Winter eine gewisse Annehmlichkeit bieten. Auf der anderen Seite sollte man auch die dekorative Beleuchtung berücksichtigen. Gleiches gilt für den Badheizkörper. Die Badberatung orientiert sich am meisten an den aktuellen und modernen Trends. Allerdings sollte man stets im Hinterkopf behalten, dass das Bad über mehrere Jahre genutzt werden will und daher keine kurzzeitigen Trends verwendet werden sollten.
Vergabe des Auftrags bei einer Badsanierung
Wenn man auf diese Art und Weise das Traumbad konzipiert hat, bringt man erneut die Vorstellung zu Papier. Dabei sollten zwischen zwei und drei Angebote in Betracht gezogen werden. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Fliesenlegerbetriebe, wobei diese im Gegenzug mit Partnerbetrieben arbeiten, welche zur Badsanierung beitragen können.
Einige Arbeiten müssen jedoch nicht von einem Fachbetrieb übernommen werden. Die Demontage der Sanitäreinrichtung kann man auch selbst vornehmen. Gleiches gilt im Übrigen für die Abstimmung von Fliesen und die Schaffung eines festen Untergrundes. Darüber hinaus kann man sich selbst an die Neuverlegung der Fliesen wagen, wobei im Notfall auch das Fliesenleger-Unternehmen engagiert werden kann. In Absprache mit dem Installateur kann sich auch eine Zuarbeit der Rohrverlegung lohnen. Bei der Komplettierung der Technik während der Badsanierung, wie zum Beispiel durch die LTI Installationstechnik GmbH, sollte man ausschließlich Hilfsarbeiten ausführen.
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